Erfolg-Stories mit BIOLIT

Franz Grötschl über Rinderhaltung und BIOLIT
BIOLIT hat ein hohes Puffervermögen, es bindet die Feuchtigkeit und ist zum Einstreuen perfekt! Gleichzeitig bringt es viele Spurennährstoffe, welche extrem förderlich für die Biologie sind!
Seitdem wir BIOLIT einsetzen, gingen die Zellzahlen runter und auch Keimprobleme in den Liegeboxen wurden weniger.
Grötschl Franz, September 2022

Franz Grötschl über Kompostieren mit BIOLIT
BIOLIT bindet Feuchtigkeit und bringt viele Spurenelemente, die für die Biologie extrem förderlich sind. Was mir speziell bei der Kompostierung positiv aufgefallen ist, ist das die gebundene Feuchtigkeit nicht so leicht verdunstet - also so im Kompost bleibt, gerade bei uns im trockenen heißen Burgenland ist die fehlende Feuchtigkeit bei der Mistaufbereitung ein Problem! Seitdem wir BIOLIT beim Kompostieren einsetzen, läuft der Kompostierprozess für uns besser.
Götschl Franz, September 2022

John

Durch BIOLIT Humusaufbau - Weingut Frank John
Wir verwenden BIOLIT, weil wir wissen, dass der Erhalt und die Steigerung der Fruchtbarkeit unserer Böden die Grundlage unseres betrieblichen Erfolges ist. BIOLIT nimmt dabei im Bereich Humusaufbau bzw. Steigerung der mikrobiellen Aktivität eine zentrale Stellung ein. Bereits in kurzer Zeit sind sichtbare Fortschritte erkennbar. Das sind ermunternde Zeichen in diesen besonderen Zeiten!
Einen schönen, nicht zu heissen und zu trockenen Sommer wünscht Frank John, Weingut John

Plangger Foto

Käserei Plangger GmbH, Brunner Martina
1) Seit wann arbeiten Sie mit BIOLIT? Ca. seit 1980
2) Was begeistert Sie an BIOLIT am Meisten? Das es ein Naturprodukt ist und vielseitig verwendbar ist.
3) Welches Problem hatten Sie vor dem Einsatz von BIOLIT? Keines, mein Vater sah zu dieser Zeit schon, dass die Böden schlechter wurden und er wollte diese Verschlechterung verhindern bzw. verbessern. Er wusste damals schon das Mineralien nicht nur für uns Menschen sondern auch für unsere Böden wichtig sind.
4)Was ist konkret seit dem Einsatz von BIOLIT besser geworden?
Boden und Pflanzenqualität konstant hoch gehalten. Bodenspeicherkapazität wurde verbessert. Artenvielfalt wurde verbessert.
5) Gibt es dazu Analysen, die Sie uns vorlegen könnten? Nein, aber jahrelange Beobachtungen sagen auch viel aus und beim Tschernobyl Unfall hatten wir weit niedrige Werte als andere, dass wir diesem Phänomen zuordnen.

kuh

BIOLIT FEIN plus und BIOLIT ULTRAFEIN plus verbessern Gülle, Stallklima, Acker und Pflanzengesundheit.
Seit 2003 setzen wir auf Empfehlung von Dipl. Ing. Abermann auf unserem Betrieb BIOLITUrgesteinsmehl ein. Nachdem es die alten herkömmlichen Düngemittel wie z.B. Thomasmehl und Hüttenkalke nicht mehr zu kaufen gab, haben wir uns Gedanken gemacht über die Spurennährstoffe im Boden. Mit der Beratung von Herrn Abermann sind wir auf BIOLIT gestoßen. Die vielen Spurennährstoffe, die im BIOLIT enthalten sind, vor allem das Silizium, haben eine enorm günstige Wirkung auf die Gesunderhaltung der Pflanzen (und der Gesundheit unserer Milchkühe) festgestellt.

Seitdem wir 2003 BIOLIT in die Gülle blasen und im Frühjahr die geruchsarme Gülle ausbringen, stellen wir ein gesundes Wachstum der Grünlandflächen fest, hervorgerufen durch Bodenaktivitäten der Bodenlebewesen. Durch das gewonnene und mit Spurennährstoffen angereicherte Futter profitiert unsere Milchviehherde und wir haben dadurch ein hohes und gutes Leistungsvermögen.

Weiterhin streuen wir BIOLIT FEIN plus in die Liegeboxen, wodurch sich die Klauenerkrankung, hervorgerufen durch Mortellaro, reduziert hat.
Durch die trockenen Liegeboxen konnte der Fliegendruck ebenso eingeschränkt werden. Die Geruchsbelastung im Stall ist deutlich reduziert. Die Gülle ist deutlich homogener mit weniger Ammoniakgeruch = keine Fäulnisgülle.

Seit 7 Jahren bringen wir BIOLIT ULTRAFEIN plus mit der Pflanzenschutzspritze aus, kombiniert mit Fungiziden auf unseren Raps-, Weizen-, Gerste- und Zuckerrübenflächen. Die Anwendung erfolgt bis zu viermal pro Vegetationsperiode mit 3 kg/ha, mit zunehmend steigenden Erträgen. Jedes Jahr erfreuen wir uns über die guten Qualitäten bei dem Verkauf unseres Weizens an der Brotmühle. Die Fallzahlen, Hektolitergewicht und Protein liegen immer leicht darüber.
Heribert Peters, Dingbuchenhof, D- 41812 Erkelenz

Utho Schmöller aus Unterfranken schwört auf BIOLIT

Utho Schmöller aus Unterfranken schwört auf BIOLIT
Utho Schmöller aus Bundorf ist seit kurzem Biolandwirt. Aus Überzeugung. Synthetische Dünger,Hochleistungssorten, Massenproduktion auf dem Feld und im Stall – davon hat er sich verabschiedet. Aus freien Stücken. Er sagt: „Unsere Nahrungsmittel müssen wieder zu Lebensmitteln werden.“ Er betont dabei den eigentlichen Sinn der Worte – Nahrung soll für ihn das Leben fördern. Bundorf, den 02. August 2018

Hühner

Effizient gegen die rote Vogelmilbe
Kieselgur gilt als Mittel der Wahl bei Befall mit roter Vogelmilbe. Dr. Andrea Berger: “Das habe ich auch verwendet, aber es hat nicht so gut gewirkt wie BIOLIT. Ich habe mit BIOLIT den ganzen Stall bestäubt, also die Wände, Decken, Ritzen und die Nester. Das Problem der Vogel-Milben bin ich nun völlig losgeworden.”
Dr. Andrea Berger, Rechtsanwältin, Salzburg,15.06.2016

Biolit silikatisches Urgesteinsmehl einblasen in die Gülle

BIOLIT vs Kalk - Weniger Ammoniakverluste in der Gülle
Das Austrian Research Center ARC, Abt. Umweltforschung, A-2444 Seibersdorf, hat am 06.10.2006 Rindergülle in Bezug auf die Ausgasung von Ammoniak getestet. Durch Zugabe von 5% BIOLIT reduzierten sich die Werte um 27%. Durch Zugabe von Kalk erfolgte keine Reduktion der Ausgasung von Ammoniak.

Regenwurm und Biolit

Mehr Regenwürmer“
"Bemerkt wurde die starke Vermehrung der Regenwürmer und auch das lockere Erdreich. Dr. Diethard Stelzl hat bei uns die Bovis-Einheiten des BIOLIT gemessen und stellte einen hohen Gehalt an Biophotonen fest.”
Franz Steiner, Kärnten, 23.01.2017

Weniger Geruch - Biolit

Anrainer erfreut über weitaus weniger Geruch
“Durch den Einsatz von BIOLIT konnte die Geruchsbelästigung für die Anrainer stark minimiert werden. Dies führte zu einer reibungslosen Bewirtschaftung der siedlungsnahen Flächen. Diese Wirkung wurde durch Einblasen von 22 to BIOLIT auf 1.000 m3 Gülle und Ausbringung auf Grünland erzielt."
Familie Elsenhuber, Gaisberg/Salzburg, 18.01.2017

"Unsere Familie konnte nach der ersten Zugabe von BIOLIT ULTRAFEIN plus einen wesentlichen Unterschied in der Geruchsintensität feststellen.
An die große Oberfläche der Urgesteinsmehl-Partikel habe ich drei Erwartungen:
-bessere Bindung der Gülle gegen das Auswaschen
-Aufbau von Humus
-eine bessere Nährstoffverfügbarkeit für meine Pflanzen"
Hannes Edenhauser, Gruttenweg, A-6372 Oberndorf in Tirol

Biolit optimiert die Gülle
Biolit optimiert die Gülle

Schnellere Umwandlung der Organik
“Bei behandelter Gülle oder Mist wird die Grasnarbe nicht verbrannt und wächst ohne Schockunterbruch weiter. Die Gülle bleibt flüssiger und bildet keine Schwimmdecke mehr.”
Andrea Lassacher, St. Michael, Steiermark. 06.03.2017

Biolit für die Liegebox

Biolit als Einstreu für die Liegeboxen
“Ich verwende BIOLIT seit 3 Jahren. Jeden Tag werden die Liegeboxen der Kühe mit ca. 0,8 kg pro Box eingestreut. Vorher hatte ich öfter verstopfte Güllekanäle. Seit ich Urgesteinsmehl verwende, ist das Geschichte.”
Martin Eibisberger, Kumberg, Steiermark. 09.02.2017

Bodenverbesserung mit Biolit Kopie

Bessere Verfügbarkeit von Stickstoff
“Es kommt zur Verbesserung des Bodenlebens und der besseren Stickstoffbindung in Zusammenhang mit der Ausbringung und damit erhöhter N-Verfügbarkeit für die Pflanzen.”
Stefan Lindner, Mooserbauer, St. Johann in Tirol, Januar 2017

Umathum_Logo_mit_Kirche

Wein aus Stein - Weingut Umathum
Die Weinrebe ist eine ganz besondere Pflanze. Aus der Tiefe der Erde holt sie den Geschmack, von der Sonne fängt sie Licht und Wärme ein.
Die Versorgung des Bodens mit BIOLIT Lava Urgesteinsmehl aktiviert die Kraft der Erde und das Bodenleben und damit kann der Weinstock auf unvergleichlich bessere Weise die Lebendigkeit des Bodens in die Trauben bringen.
Durch BIOLIT Lava Urgesteinsmehl werden ebenso die Kräfte des Lichtes verstärkt.
Die Weine werden dadurch feiner und leuchtender.
Weingut Umathum, Frauenkirchen im Burgenland

Biolit unter dem Mikroskop

Merkbarer Rückgang der Geruchsbelästigung
“Auf der Mülldeponie Riederberg in Bruckhäusl (Nähe Wörgl, Österreich) “fressen” Mikroorganismen den Gestank. Nach 7 Wochen Test mit BIOLIT registriert die seit Jahren unter dem Gestank leidende Bevölkerung erstmals einen merkbaren Rückgang der Geruchsbelästigung.”
Wörgler / Kufsteiner Rundschau, 13.12.2000: "Bruckhäusl atmet auf."

Weniger Hahnenfuss dank Biolit Kopie

Hahnenfuß verschwindet
„Das kräftige Grün und das Verschwinden des giftigen Hahnenfußes auf unseren gedüngten Feldern wurde bereits im 2. und 3. Jahr der Anwendung auch von unseren Feldnachbarn festgestellt.”
Der Mooserbauer, Stefan Lindner, St. Johann in Tirol, Januar 2017

Douglasie

Douglasie erfreut sich an BIOLIT
Meine Douglasie 2-5 Meter hoch hatte massive Nadel Verluste. Diagnose: Diplodia Pilz
Ich habe einen Selbstversuch gestartet und auf der mit BIOLIT gesträuten Fläche ist der Nadelverlust geringern.

Auch meine Erdbeerblätter waren mit einem Pilz befallen. Dort waren 3/4 der Früchte vertrocknet. Seitdem ich BIOLIT verwende tragen sie wieder Früchte.
Alois Burkart, Förster, Schäbishofen 5, DE-Germaringen, Juni 2022

Gegen Kartoffelkäfer hilft Biolit

Kartoffelkäfer meiden mit BIOLIT behandelte Blätter
"Es liegen zwei Kartoffeläcker nebeneinander. Der eine ist mit BIOLIT behandelt, der andere nicht. Entfernt man einen Kartoffelkäfer aus dem unbehandelten Bestand und setzt diesen auf ein mit BIOLIT behandeltes Kartoffelblatt, dann fliegt er ziemlich schnell wieder auf seinen Ursprungsacker zurück, weil die BIOLIT - behandelten Blätter viel zu hart für seine Freßwerkzeuge sind."
Ludwig Kobler, Marklkofen, Bayern, Deutschland. Im September 2018

Borkenkäfer-Fichten-Biolit

Borkenkäfer und Gleichgewicht im Boden
Ich danke dem BLW für die Beiträge "Boden ins Gleichgewicht bringen" und "Krank durch Nährstoffmangel" in der Ausgabe vom 20. Juli. Ich finde die darin aufgezeigten Überlegungen sehr zielführend. Besonders die Aussage klingt einleuchtend, dass die Vorgänge im Boden nur dann optimal ablaufen, wenn ein gewisses Gleichgewicht an Nährstoffen und Spurenelementen vorhanden ist. Ist dieses Gleichgewicht erreicht, sollen dann die Pflanzen automatisch optimal versorgt, gesund und vital sein - und dadurch weniger anfällig für Krankheitsbefall. Auch Problemunkräuter würden nach und nach verschwinden. Auch der Umkehrschluss "Krank durch Nährstoffmangel?" wird überzeugend begründet.

Beim Lesen dieser Beiträge fand ich Parallelen zu meinen Erfahrungen mit dem Borkenkäfer. Im Jahr 2003 war ein heißer Sommer. Plötzlich waren einige Bäume meines damals 91-jährigen Fichtenbestandes von Borkenkäfer befallen. Sofort entfernte ich diese. 14 Tage später war wieder eine Fichte erkennbar geschädigt. Da erhielt ich den Tipp, ein Pflanzenhilfsmittel aus gemahlenem Diabas-Gestein rund um die Bäume zu streuen. In den vergangenen 15 Jahren wiederholte ich dies mehrmals, zuletzt am 14. Juli 2018.
Und so habe ich den Borkenkäfer aus meinem Fichtenbestand verbannt.

Ich bin der Überzeugung, dass der Borkenkäfer nur dann die Fichten befällt, wenn diese gesundheitlich beeinträchtigt sind. Offensichtlich hat der Borkenkäfer dafür ein Gespür. Ich wollte wissen, ob die Anwendung auch bei anderen Waldbesitzern Wirkung zeigt. Deshalb regte ich ein EU-Leader-Projekt an. Abgelehnt! Offenbar ist diese Borkenkäfer-Abwehrmaßnahme zu einfach gestrickt und zu billig. Da lässt sich nämlich außerhalb der Forstwirtschaft nichts daran verdienen! Ich habe es mir ausgerechent. Die Kosten belaufen sich pro Baum auf höchstens 25 Cent! Ich hoffe auf unvoreingenommene Nachmacher! PS: Buchtipp zum Thema: Pflanzengesundheit und Ihre Beeinträchtigung.
Leserbrief von Herrn Sams gegen Borkenkäfer

BIOLIT seit Jahrzehnten erfolgreich in Südtirol
Meine Erinnerung reicht in die Zeit zurück als die Wiesen noch mit der Sense gemäht wurden und eine Haflingerstute die Heufuhren zur Hofstelle zog. Es gab einen Knecht am Hof und eine Magd, die Eltern und wir Kinder, alle mussten mitarbeiten, wenn Erntezeit war. Maschinen gab es keine, einzig einen Elektromotor, den gab es schon, welcher vielseitig eingesetzt wurde. So trieb dieser die Mühle an, die Brennholzkreissäge, die Jauchepumpe und manch anders mehr. Als ich zur Schule kam, stand eines Tages eine Mähmaschine vor dem Tor, dies war der Beginn einer stetigen Mechanisierung in der Landwirtschaft. Fast jährlich kam eine neue Maschine dazu, dafür musste das Pferd weichen, dann der Knecht, später als die Magd nach Hause musste, da ihre Mutter starb, wurde auch sie nicht mehr ersetzt. Wir Kinder wuchsen heran und wie wir an Kraft zunahmen, lernten wir immer mehr auch die Maschinen zu bedienen und dass Maschinen uns dienen.

So kam es, dass ich eines Tages, selber noch grün hinter den Ohren, auf einem Traktor saß und mit angehängtem Vakuumfass Jauche auf die frischgemähte Wiese ausbrachte. Das Jauche ausbringen war so eine Sache, die gezwungener weise gemacht werden musste, weil eben die Grube randvoll war. Da hat man schon alles Mögliche versucht diese Arbeit zu mechanisieren, mittels der Beregnung zum Beispiel. Für denjenigen der die Aufgabe hatte den Regner weiterzustellen, war für Spott schon gesorgt. Nach wenigen Stunden schon sah man an der verätzten Grasnarbe wie es mit dem Augenmaß, was Ausbringmenge betrifft, bestellt war. Die Kritik des Vaters war gefürchtet, dazu war man geächtet am Abend, trotz Badewanne und Pitralon. Deswegen hatte ich ein Vakuumfass organisiert und konnte so genauer dosiert, die Jauche verteilen. Als ich mit der zweiten Fuhre am Feld ankam und genau auf Anschluss fahrend, den Schieber öffnete um die Ladung loszuwerden, fiel mir auf, dass der bereits gedüngte Streifen rötlich zu schimmern schien. Ich hielt an, stieg ab und schaute mir das näher an. Da lagen doch zu meinem Entsetzen tausende von Regenwürmern an der Oberfläche und waren am Verenden.

Der Wert der Regenwürmer für den Boden war mir bekannt, darum war ich schockiert, dass hier grad eine Katastrophe passierte. Mit dieser rohen und jämmerlich stinkenden Mistsuppe verbrannte man nicht nur die Grasnarbe, sondern man vernichtete auch noch das Bodenleben. Da begann ich zu suchen was es in Fachbüchern und Zeitschriften zu dieser Problematik zu lesen gab. Reichliche Wasserzugabe war der meistgenannte Lösungsvorschlag, nur aus Platzmangel in der Grube nicht durchführbar. Luft einblasen um die Rotte bereits in der Grube in Gang zu bringen, schien mir die beste Option, da die Lagerzeit ausgenützt wird, welche sonst nur die Fäulnis fördert.

Als die Grube leer war schraubte ich am Grubenboden Mutters langen Gartenschlauch in regelmäßigen Serpentinen fest. Danach stach ich mit einer Nadel in 10 Zentimeter Abständen lauter Löcher in den Schlauch. Dann musste noch ein Loch durch die Grubendecke gebohrt werden und mittels eines Metallrohres, welches ich vergrub, ging die Leitung Richtung Werkstatt wo ein Druckluftkompressor stand. Ein Druckminderer dosierte nun Tag und Nacht Luft in die Jauche und ich wartete gespannt auf erste Veränderungen.
Derlei Aktionen musste ich klammheimlich machen, um lange Diskussionen mit meinem Vater zu umgehen, die dann oft zu einem sofortigen Ende meiner Pläne führten. Einmal im Monat war in Brixen Vieh- und Krämermarkt, da war Vater den halben Tag weg. Er wunderte sich nur nachmittags, was da für eine Spur über den Hof ging, wie frisch gegraben. Den Gartenschlauch vermisste die Mutter erst viel später als es in der Grube längst munter blubberte.

Um die Jauche etwas dickflüssiger zu machen kippte ich täglich einige Schubkarren voll Stallmist dazu, gleichzeitig konnte ich so die Vorgänge in der Grube beobachten. Schon bald merkte ich, dass sich der Geruch veränderte, er wurde milder und erdig. Nach einigen Wochen, die Wiesen waren wieder gemäht, bracht ich die erste behandelte Gülle aus und konnte feststellen, dass diese weitaus pflanzenverträglicher war und die Regenwürmer im Boden blieben. Soweit war das schon mal ein Erfolg.

Im Winter musste ich den Luftkompressor ausschalten, weil das Kondenswasser in der Leitung gefroren war. Im darauffolgenden Frühjahr hatte ich Mühe die Anlage wieder in Betrieb zu bekommen. Irgendwie ging die Luft nicht mehr durch, es blubberte nur mehr halbherzig. Über die Winterzeit war ich nicht untätig was Gülleaufbereitung anbelangt und hatte mich mit Lektüre eingedeckt. So machten mich die Rotte fördernden Eigenschaften der Steinmehle neugierig. Ein paar Säcke voll hatte ich schon im Herbst über den Mist gestreut den ich am Feldrand deponiert hatte. Im Frühjahr streute ich diesen auf die Wiesen und war erstaunt wie gut der schon verrottet war. Fischer die das Feld durchquerten um in der Rienz zu fischen, waren hell begeistert über die Massen Regenwürmer in diesem Misthaufen.

So ging das einige Jahre, mal besser mal schlechter, grad wie intensiv man sich mit der ganzen Güllegeschichte abgab. Inzwischen hatte ich den Hof von meinem Vater übernommen und war dabei einen Laufstall zu bauen, mit Spaltenboden und reichlich Güllelagerraum. Im Bayrischen Wochenblatt las ich zu der Zeit einen Bericht über den Einsatz von Steinmehl Biolit im Allgäu. Da wurde das Steinmehl direkt vom Tankzug in die Güllegrube eingeblasen.

Als der neuerbaute Laufstall in Betrieb ging habe ich die Telefonnummer angerufen die ich aus dem Wochenblatt hatte und es meldete sich der Protagonist der Steinmehleinblasgeschichte im Allgäu Dipl. Ing. Georg Abermann. Ich hatte mich vorbereitet auf dieses Gespräch, meine Probleme aufgelistet und wollte sondieren inwieweit sich ein Ingenieur für die Belange eines Kleinbauern herabblassen würde. Das kam aber anders: Nix mit Ingenieur, „ich bin der Georg und ich weiß was Dein Problem ist und das Deiner Berufskollegen, wenn du willst komm ich zu euch runter, du rufst die Leute zusammen und ich erzähl euch was ich weiß.“
Eine Woche später: Schon am Nachmittag stand sein Wagen bei mir am Hof, Georg Abermann stieg aus öffnete den Kofferraum, holte ein paar Gummistiefel heraus, zog sie an und nach der Begrüßung fragte er, ob ich Zeit hätte auf die Wiesen rauszugehen Gräser schauen. Auf jeden Fall war ich dabei. Gleich zu Beginn fragte er mich wieviel GVE ich hätte. Auf meine Antwort, dass es zwanzig sind sagte er:“ Das passt gut zu meinem Vergleich. Schau du hast nicht nur zwanzig GVE im Stall stehen, die du gut versorgen musst um Erfolg zu haben, sondern du hast zuerst hier auf deinen Wiesen, zwanzig GVE an Bodenlebewesen pro Hektar gut zu versorgen, damit der Ertrag passt und gutes und bestes Futter für deine Tiere wächst. Erst wenn das Bodenleben gesund und gut versorgt ist, kannst du deine Tiere gut versorgen.“ Diese Aussage bildete auch die Grundlage seines Vortrages am Abend vor zahlreichen interessierten Bauern aus der Umgebung.

Bald hatten sich zwei Bauern bei mir gemeldet, welche sofort bei der ersten Bestellung eines Hängerzuges Biolit mitmachen wollten. So wurde das erste Mal Steinmehl in die Grube eingeblasen und untergerührt. Einen Teil füllte ich, in mit Folie abgedichtete Großkisten ab, um damit im Stall die Liegebuchten und die Kälberboxen einzustreuen. Das hat sich besonders im Sommer bewährt, weil Steinmehl feuchte Winkel austrocknet und somit die sonst dort gut gedeihende Fliegenbrut, nicht mehr aufkommt. Seither schaffen es die Schwalben die Fliegenpopulation immer unter Kontrolle zu halten. Die Klauengesundheit wird positiv beeinflusst, so hatte bald keine einzige Kuh mehr ein Klauengeschwür.

Problematisch war fast immer rechtzeitig wieder frisches Steinmehl einzukaufen, da es oft längere Zeit nicht gelang mindestens noch zwei Bauern zu finden, mit welchen man sich einen Hängerzug Biolit teilen konnte. Bevorzugt suchte ich eine Zeit aus wo die Güllegrube voll war, um das Steinmehl gleich in die Gülle einzublasen. Nachteilig war da wieder, dass man um Platz zu schaffen, die Gülle bald ausbringen musste und diese so wenig Zeit hatte zu verrotten. So konnte sich die Wirkung des Steinmehls auf die Gülle nie richtig entfalten.

Die ganze Handhabung dieses Steinmehls beschäftigte mich dauernd. Beim Abladen verhält sich das Zeug aufgrund der Druckluft, mit der es aus den Tanks geblasen wird, wie Wasser und muss in einem dichten Behälter aufgefangen werden. Zudem staubt die Angelegenheit zum Gotterbarmen.
Anlässlich einer Erweiterung des Futterbergeraumes überlegte ich zum wiederholten Mal, in welchem Winkel man ein Silo für Steinmehl unterbringen könnte. Das Problem löste sich mittels eines Gesprächs über den Bauzaun.

Nicht über den Bauzaun meiner Baustelle, sondern über den in einem Nachbardorf. Dort wurde gerade Zement vom LKW in ein stehendes Zementsilo geblasen. Der Mann welcher den Baukran bediente, stand nahe am Zaun und war nicht abgeneigt auf meine Fragen zu antworten. So erfuhr ich, dass dieses Silo neu war und das erste Mal befüllt wird,“ das Alte liegt eh noch da drüben und geht zum Schrott,“ sagte der Mensch. Drei Stunden später lag das Ungetüm bei mir zuhause. Die wesentlichen Bauteile waren in brauchbarem Zustand, bedurften allerdings einiger Hingabe was Reinigung und Anpassung betrifft. Diese lohnte sich allemal, wenn man bedenkt, dass allein der Kübel Farbe, den Anblick dieser Anschaffung erträglich machte und ihren Wert verdoppelte. Wenige Tage später stand das Silo festgeschraubt auf seinem Fundament und wurde mit Biolit befüllt.
Seither streue ich jeden Tag einen Eimer voll Steinmehl in die Liegeboxen der Kühe, zusätzlich nach Bedarf auch auf Spalten, Auslauf, feuchte Winkel und Kälberboxen. Dieses regelmäßige Zufügen von Biolit zeigte bald Wirkung.

Wenn man an der Grubenöffnung vorbeiging, welche mit einem geschlitzten Deckel abgedeckt ist, roch man je nach Luftzug die Gülle und konnte so aus Erfahrung sofort erkennen, ob sich in der Grube etwas tut. So richtig bissig und elendig stinkend, wie eine faulende Gülle, roch es nie, da ich ja schon immer versucht habe, Leben in die Grube zu bringen. Nun aber veränderte sich dieser“ Atem der Güllegrube“, wie ich diese Geruchswolke benenne, in eine Richtung welche mir sofort sympathisch war. Das ist es, was ich immer gesucht habe, so riecht Rotte.

Die Ausbringung der Gülle habe ich schon vor Jahren auf Verschlauchung umgestellt. Mittels festverlegter Erdleitung werden drei Entnahmestellen versorgt. Von dort erreiche ich mit 350 Metern Polyäthylenrohr, von einem leichten Traktor gezogen, jeden Winkel meiner Wiesen. An der Güllegrube steht ein Pumpaggregat, welches den Druck erzeugt und gleichzeitig ca. 15% Wasser aus der Beregnungsleitung dazu mischt.

Durch die Felder führt ein Weg welchen viele Dorfbewohner zum spazieren gehen oder joggen benutzen. Wenn ich am güllen bin, stört das keinen mehr, Senioren bleiben stehen und beobachten meine Arbeit.“ Das riecht gut“ sagen sie,“ so wie früher“. Und weil ich wenden muss, gehen sie endlich doch weiter. Die mit Biolit behandelte Gülle bleibt nicht an den Pflanzen kleben, sie läuft gut ab und hinterlässt, wenn die Ausbringmenge nicht überhöht ist, keinen versiegelten Boden. Schon am nächsten Tag sieht man Tausende von Regenwurmhäufchen. Gras und Klee wachsen zügig und abgestorbene Pflanzenreste werden rasch abgebaut. Der Boden lebt, ein gutes Gefühl.
Albert J. Volgger, BIO Hof Landmann, Haslach 3, Südtirol - 39030 Vintl, Mai 2021

BIO-LIT macht Boden fit.